Beschreibung
Wer die Aufzeichnungen der Paula von Preradovic aus den April- und Maitagen 1945 liest, tritt in unmittelbaren Kontakt zu der versunkenen Wirklichkeit von damals. Keine literarische Wiederaufbereitung ist es, vielmehr eine nüchterne, scharfsichtige Beobachtung, was mit dem Menschen im Ernstfall vor sich geht, mit dem Nachbarn, der ganzen Umgebung, mit dem Bezirk und der Stadt, die plötzlich weiter sind als der Mond. Was keine Dokumentation zustande bringt, hier wirkt es authentisch, unmittelbar, der Zeitgraben schließt sich.
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