Beschreibung
Von einer Sekunde zur anderen verändert sich Klaus Ebners beschauliches Leben. Durch einen folgenschweren Unfall wird er zum Krüppel und überdies des versuchten Mordes an seiner Frau Vanessa angeklagt. Fassungslos muss er feststellen, dass er in einem fein gesponnenen Lügennetz gefangen ist, das ihn nicht nur seine Freiheit, sondern auch seinen Ruf und sein gesamtes Hab und Gut kostet. Sein Hinweis darauf, dass jemand in seinem Namen gehandelt haben muss, wird vom Gericht als völlig absurd zurückgewiesen. Selbst seine Familie und seine Freunde halten ihn für schuldig und sehen seinen Gefängnisaufenthalt als gerechtfertigt an. Durch Zufall begegnet er Johanna Schubert, einer unscheinbaren, älteren Frau, die Zweifel am richterlichen Urteil hegt und nun versucht die Wahrheit ans Licht zu bringen.
Helga Engin-Deniz, 1941 in Wien geboren, widmet sich nach erfülltem Familienleben als Ehefrau und mehrfache Mutter seit einigen Jahren mit Hingabe dem schriftstellerischen Schaffen. 2002 startet sie erstmals ihre schriftstellerische Tätigkeit durch die Teilnahme an Literatur- und Hörspielwettbewerben. Mit Witz und Sympathie würzt sie ihre pointierten Geschichten, die immer wieder in Bezug zu Wien stehen und den Leser dennoch in die weite Welt führen. Mit ihren ersten Romanen, Der Himmelstürmer (Neuauflage 2010), Schlussakkord (in Dur oder Moll) (2007), Check-in ins Ungewisse (2007) und Die Wegbereiterin (2009) konnte Sie bereits viele Leser begeistern. Ein weiterer Höhepunkt gelingt ihr mit der kriminalistischen Trilogie: Der perfekte Schachzug (2011), Riss im Spinnennetz (2012) und Der gelöste Knoten (2013). Die 365 Seiten der Familie F. (2014)
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