Beschreibung
Knapp 60 Jahre sind seit den Luftangriffen und dem Kriegsende vergangen. Die Zeitzeugen, die diese schreckliche Zeit miterlebten, stehen heute in der letzten Phase ihres Lebens. Im vorliegenden Buch schildern sie ihre persönlichen Schicksale und Erlebnisse in den Luftschutzkellern während der Luftangriffe im Zweiten Weltkrieg. Auch die heute noch vorhandenen Luftschutzbunker legen beredtes Zeugnis für die Tragödien ab, die sich während der alliierten Luftangriffe abgespielt haben.
Für die Weltmacht Amerika war der 11. September 2001 ein Schock. Die Amerikaner hatten diesbezüglich keine Erfahrungen. Bei vielen Europäern weckten diese Bilder jedoch schmerzliche Erinnerungen. Während des Zweiten Weltkriegs wurden zahlreiche europäische Städte, wie Warschau, Rotterdam, Belgrad, London, Hamburg, Berlin, Dresden, und auch Wien durch Luftschläge schwer in Mitleidenschaft gezogen.
Marcello La Speranza wurde 1964 in Wien geboren, Studium der Geschichte an der Universität Wien.
Forschungsarbeiten zu historischen Festungsanlagen, diverse Publikationen mit dem Schwerpunkt Bunkerarchäologie. Buchveröffentlichungen: „Hakenkreuz im Familienalbum. Zur Fotoarchäologie Wiens 1938-1945“, Wien 1998.
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