Beschreibung
Immofinanz. Immoeast. Constantia Privatbank. Der Absturz dieser früheren Paradeunternehmen beschäftigt seit Herbst 2008 die österreichische Justiz. Es ist eine der komplexesten Wirtschaftskriminalaffären Österreichs, die tausende von Anlegern zum Teil um ihr komplettes Vermögen gebracht hat. Seit vier Jahren hält sie nun Dutzende Ermittler der „Soko Constantia“ sowie jede Menge Richter und Rechtsanwälte auf Trab. Jetzt erst kommt es zum Prozess. Dieses Buch beschreibt den rasanten Aufstieg der einst kleinen Constantia Privatbank und der beiden börsennotierten Immobiliengesellschaften Immofinanz und Immoeast, die es in nur kurzer Zeit in die europäische Top-Liga der Branche geschafft haben. Der Autor und Wirtschaftsjournalist Rainer Himmelfreundpointner nimmt anhand von Justizunterlagen und internen Protokollen ihren tiefen Fall minutiös unter die Lupe. Von der umstrittenen Rolle des Managements, den fragwürdigen Methoden des Vertriebspartners AWD über die brisante Buwog-Grasser-Connection bis zu den wahren Hintergründen einer Klagsflut ohnegleichen – dieses Buch liefert ein packendes, detailreiches Bild über den Brennpunkt Immofinanz.
Himmelfreundpointner, Rainer
wurde 1961 in Linz geboren, studierte Kunstgeschichte und Kommunikationswissenschaften an der Universität Wien, und arbeitete ab 1985 als Redakteur bei den Wirtschaftsmagazinen „trend“ und „WirtschaftsWoche“ sowie beim Nachrichtenmagazin „profil“. Als freier Journalist (seit 1996) konzipierte und leitete er mehrere Fachzeitschriften („Hi!Tech“, „Next“, „derPlan“) und publiziert in in- und ausländischen Medien, u.a. „Die Zeit“, „Bilanz“ oder „brand 1“. 2008 erschien sein Buch „Unschuldig hinter Gittern – Justizirrtümer in Österreich“. 1988 erhielt er den Schweizer Türler-Preis.
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