Beschreibung
Die großartigen Erfolge von Naturwissenschaft und Technik haben dazu geführt, dass in unserer Kultur die Meinung vorherrscht, alle Probleme seien ausschließlich mit diesen Methoden zu bewältigen. Dadurch werden Situationen, in denen ein echter Widerspruch (Aporie) wesentlich ist, einfach verdrängt oder vernachlässigt. Dazu gehört aber auch die Demokratie, deren Aufgabe es ist, mit Widersprüchen vernünftig umzugehen. Mit dem Fortschreiten der sogenannten künstlichen Intelligenz wird dieses Problem noch verschärft.
In diesem Buch wird der Umgang mit Widersprüchen, der auch in unserer Kultur alte Wurzeln hat, neu dargestellt; schließlich wird am Beispiel des Begriffes „Energie“ gezeigt, wie das Missverständnis des rein materiellen Denkens aufgehoben werden kann
Herbert Pietschmann wurde am 9. August 1936 in Wien geboren. Er studierte Mathematik und Physik und wurde nach seiner Promotion zum Doktor der Philosophie rasch „durch die Welt gereicht“: Über nicht weniger als drei Kontinente und fast alle europäischen Länder erstreckt sich seine Lehr- und Vortragstätigkeit.
Seit 1968 Lehrstuhl an der Wiener Universität für theoretische Physik.
Pietschmann verfasste mehr als 300 Veröffentlichungen. Einem größeren Publikum wurde er bekannt durch zahlreiche engagierte Vorträge, die besonders der Öffnung des naturwissenschaftlichen Denkens gewidmet sind. Sein Engagement ersteckt sich auf so unterschiedliche Bereiche wie Management-Training, Ganzheitsmedizin, klassische Musik und Philosophie.
Bestseller: „Das Ende des naturwissenschaftlichen Zeitalters“ (1980),
„Aufbruch in neue Wirklichkeiten“ (1997) und
„Gott wollte Menschen –
Die Genesis ist jeden Tag“
(Ibera 1999) und „Eris & Eirene – Eine Anleitung zum Umgang mit Widerspüchen und Konflikten. „Vom Spass zur Freude“, dazu die Physikbücher „Phänomenologie der Naturwissenschaft“ und Geschichten zur Teilchenphysik“
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