Beschreibung
Zur Kunst des Scheiterns
Jeder von uns kennt diese Situation: irgendwann sitzt man in einer Runde zusammen und erzählt seinen Freunden oder Bekannten von all den großen Ideen und meist nicht verwirklichten Zielen.
Zugegebenermaßen, wenn Sie das tun, dann haben Sie vermutlich schon eine gewisse Lebenserfahrung erreicht. Aber Hand aufs Herz, wie oft hören Sie sich selbst in einem inneren Dialog über visionäre Vorhaben philosophieren, die Sie niemals in Angriff genommen haben? Und so verglühen dann all die Geistesblitze wie Sternschnuppen im freien Fall. Am Ende bleibt nur noch eine Ausrede, die Sie daran gehindert hat, Ihren Weg konsequent zu gehen. Ein Hauptgrund, Dinge nicht zu tun, ist immer wieder die große Angst vor dem persönlichen Scheitern, dem Moment der Stigmatisierung, wenn dann das Umfeld mit dem Finger auf einen zeigt. Vorwiegend sind es dann jene Menschen, die es ohnedies schon immer gewusst haben, dass Sie scheitern werden. Als gesichert gilt, dass Scheitern aber als fixer Bestandteil des Lebens angenommen werden muss und sogar oft die Basis für die größten Erfolge ist. Eine zentrale Geschichte dieser Lektüre wird Ihnen paradoxerweise veranschaulichen, dass sogar dann, wenn alle alles richtig machen, am Ende doch alle verlieren können. Dieses Buch ist eine wahre Mut-Injektion für klare Standpunkte, einen geradlinigen Kurs und vor allem dafür, das Scheitern als Weg zum Ziel anzuerkennen.
Gerhard Scheucher,
MBA, geboren 1966, ist seit Mitte der 90er Jahre als Strategieberater tätig. In Sachbüchern und als Vortragender beleuchtet er die Lebenswelt des Menschen im 21. Jahrhundert aus mitunter kontroversiellen Blickwinkeln. In seinen letzten beiden Büchern, „Die Kraft des Scheiterns“ und „Die Aufwärtsspirale“ geht Scheucher dem Phänomen des Scheiterns auf den Grund. In „Ein Irrer schreitet die Parade ab“ zeigt Scheucher in unterhaltsamer Form auf, dass es sich immer einmal öfter lohnt aufzustehen, als hinzufallen.
(www.gerhardscheucher.com)
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