Beschreibung
Physik gilt bei den meisten Umfragen an Schulen als unbeliebtester Gegenstand. Einer der Gründe mag sein, dass Physik nicht in ihrer umfassenden Form, sondern nur durch ihre Ergebnisse dargestellt wird. Diese Ergebnisse, Naturgesetze oder gar mathematische Formeln, können aber ohne Hintergrund nicht wirklich verstanden werden. So kommt es in der Physik zu der unsinnigsten Form des Auswendiglernens von Stoff, der weder verstanden noch im Leben brauchbar ist. Wen wundert es, dass dabei nur Ablehnung oder gar Gegnerschaft erzeugt wird. Der Autor will die Ergebnisse der Physik verständlicher machen. Auch Physik wird von Menschen gemacht und in der viel beschworenen Gemeinschaft der Wissenschaftler, der scientific community, geht es nicht anders zu als in menschlichen Gemeinschaften schlechthin. Ehrgeiz, Prioritätenstreit und das Streben nach Anerkennung gehören ebenso dazu wie Kameradschaft, gegenseitige Hilfe und Unterstützung. Dazu kommt bei einem so anspruchsvollen Ziel, der Entschlüsselung der Geheimnisse der Natur, das Charisma von Menschen, die sich diesem Ziel widmen. Ziel ist, dass sich Leserinnen und Leser nach dieser Lektüre der Physik mit anderen Gefühlen widmen können als vorher.
Herbert Pietschmann wurde am 9. August 1936 in Wien geboren. Er studierte Mathematik und Physik und wurde nach seiner Promotion zum Doktor der Philosophie rasch „durch die Welt gereicht“: Über nicht weniger als drei Kontinente und fast alle europäischen Länder erstreckt sich seine Lehr- und Vortragstätigkeit.
Seit 1968 Lehrstuhl an der Wiener Universität für theoretische Physik.
Pietschmann verfasste mehr als 300 Veröffentlichungen. Einem größeren Publikum wurde er bekannt durch zahlreiche engagierte Vorträge, die besonders der Öffnung des naturwissenschaftlichen Denkens gewidmet sind. Sein Engagement ersteckt sich auf so unterschiedliche Bereiche wie Management-Training, Ganzheitsmedizin, klassische Musik und Philosophie.
Bestseller: „Das Ende des naturwissenschaftlichen Zeitalters“ (1980),
„Aufbruch in neue Wirklichkeiten“ (1997) und
„Gott wollte Menschen –
Die Genesis ist jeden Tag“
(Ibera 1999) und „Eris & Eirene – Eine Anleitung zum Umgang mit Widerspüchen und Konflikten. „Vom Spass zur Freude“, dazu die Physikbücher „Phänomenologie der Naturwissenschaft“ und Geschichten zur Teilchenphysik“
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