Description
Oft sind unsere Erinnerungen an frühere Zeiten verblasst. An manches möchten wir auch gar nicht erinnert werden, weil es oft schmerzliche Gedanken in uns erweckt.
In dieser Familienstory werden wir an Geschehnisse erinnert, die wir schon lange vergessen oder verdrängt haben. Wir werden in eine Welt zurückversetzt, in der das Dasein viel beschwerlicher war als heute, aber trotzdem funktionierte. Eine Zeit, da man nicht teilnahmslos Tür an Tür wohnte, sondern noch wissen wollte, ob der Nachbar vielleicht Hilfe benötigte.
Diese Einstellung zum Leben miteinander ist nun Vergangenheit. Wir haben einfach keine Zeit, mit unseren Nachbarn ins Gespräch zu kommen. Und das, obwohl wir für jeden Anlass passende Behelfe zur Verfügung haben, die unsere Beschäftigungen erleichtern, oder uns diese sogar völlig abnehmen. Die Frage ist, sind wir deshalb auch glücklicher?
In drei Kapiteln wird das Leben aus der Sicht von charakterlich und altersmäßig unterschiedlichen Generationen geschildert und vermittelt uns sentimentale Eindrücke, wie es damals war.
Engin-Deniz
1941 in Wien geboren, widmet sich nach erfülltem Familienleben als Ehefrau und mehrfache Mutter seit einigen Jahren mit Hingabe dem schriftstellerischen Schaffen. 2002 startet sie erstmals ihre schriftstellerische Tätigkeit durch die Teilnahme an Literatur- und Hörspielwettbewerben. Mit Witz und Sympathie würzt sie ihre pointierten Geschichten, die immer wieder in Bezug zu Wien stehen und den Leser dennoch in die weite Welt führen.
Mit ihren ersten Romanen, Der Himmelstürmer (Neuauflage 2010), Schlussakkord (in Dur oder Moll) (2007), Check-in ins Ungewisse (2007) und Die Wegbereiterin (2009) konnte Sie bereits viele Leser begeistern. Ein weiterer Höhepunkt gelingt ihr mit der kriminalistischen Trilogie: Der perfekte Schachzug (2011), Riss im Spinnennetz (2012) und Der gelöste Knoten (2013). Die 365 Tage der familie F. (2014), Mord ist Luxus (2014), Der Gedankenleser (2015), Ausgetrickst bis Zwischenstopp (2016)
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