Beschreibung
Im 17. Jahrhundert ist die Naturwissenschaft in ihrer heutigen Form entstanden. In einem atemberaubenden Siegeszug haben ihre Erkenntnisse und die daraus folgenden technischen Errungenschaften die Welt verändert, ja geradezu neu gestaltet. Daher haben wir die Voraussetzungen schnell vergessen, dass Geist und Materie getrennt werden mussten, weil sich Naturwissenschaft nur auf Materie bezieht. So wurde die neuzeitliche Ideologie geschaffen, wonach Materie die eigentliche Realität sei und alles Geistige verdrängt werden musste. Das Ergebnis war die Spaß-Gesellschaft, die nach Zeitvertreib strebt, den Tod und alle Sinnfragen vergisst.
Durch die Ereignisse seit dem 11. September 2001 wurden wir jäh aus den Träumen gerissen. Wir sind in eine Wirklichkeit zurück geworfen worden, in der wir mit Menschen konfrontiert sind, denen unsere Ideologie nicht lebenswert erscheint. Dieses Buch will helfen, auf die Herausforderung des 21. Jahrhunderts eine Antwort zu finden.
Herbert Pietschmann
wurde 1936 in Wien geboren. Er studierte Mathematik und Physik und wurde nach seiner Promotion zum Doktor der Philosophie rasch „durch die Welt gereicht“: Über nicht weniger als drei Kontinente und fast alle europäischen Länder erstreckt sich seine Lehr- und Vortragstätigkeit.
Seit 1968 Lehrstuhl an der Wiener Universität für theoretische Physik.
Daß es ihm keineswegs immer nur um Physik ging, beweist sein früher Bestseller: „Das Ende des naturwissenschaftlichen Zeitalters“ (1980).
Unter seinen 290 Veröffentlichungen finden sich viele, die der suchende, denkende, gläubige Philosoph Herbert Pietschmann geschrieben hat und nicht der Wissenschaftler.
Bei Ibera erschienen: „Gott wollte Menschen – Die Genesis ist jeden Tag“ (1999) und „Eris und Eirene – Eine Anleitung zum Umgang mit Widersprüchen und Konflikten“ (2002).
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